Praxis für Ganzheitsmedizin

Beratung - Prävention - Therapie 

Therapie der Hämopyrrollaktamurie HPU

Zusammenfassung: Dieser Artikel enthält Informationen über eine neue ursachenorientierte Therapie der Hämopyrrolllaktamurie HPU. Beispiele aus der Praxis zeigen, dass die dieser Erkrankung zugrunde liegenden Störungen bereits wenige Wochen nach der Therapie behoben werden können.

Was ist HPU?
Bei der HPU handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, bei der durch die unzureichende Funktion mehrerer Enzyme das Häm teilweise falsch gebildet wird. Häm ist Bestandteil des Hämoglobins, welches Sauerstoff in die Körperzellen transportiert. Es spielt außerdem eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel sowie bei der Entgiftung des Körpers. Das so entstandene Häm ist funktionsunfähig und muss vom Körper entgiftet werden. Bei diesem Entgiftungsprozess werden sehr hohe Mengen an aktivem Vitamin B6 (Pyridoxal-5-Phosphat), Zink und Mangan benötigt, die dem Körper verloren gehen womit ein Mangel an diesen Substanzen entsteht. Sind diese Substanzen in nicht ausreichendem Maße vorhanden, kommt es im Körper zu einer toxischen Ansammlung des funktionsunfähigen Häms. Zugleich beeinflusst der Mangel an diesen Stoffen zahllose Stoffwechselprozesse, was die Entstehung von Folgeerkrankungen begünstigen kann.

Symptome der HPU
Die Symptome der HPU sind vielfältig. Dazu gehören Müdigkeit, schnelle Erschöpfung, Medikamentenunverträglichkeit, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Hypoglykämie, Infektanfälligkeit, Schilddrüsenstörungen, Hashimoto-Thyreoiditis, Depressionen, psychische Auffälligkeiten, Konzentrations-schwierigkeiten, Schlafstörungen und Stressintoleranz. Bei Frauen kommen können zudem Fruchtbarkeits- und Schwangerschafts- sowie Menstruationsprobleme hinzukommen.

Wie wird die HPU behandelt?
Die HPU gilt allgemein als unheilbar. Man versucht lediglich, die bei der Entgiftung des funktionsuntüchtigen Häms verbrauchten Substanzen P5P, Zink und Mangan zu substituieren. Die Erkrankung bleibt allerdings weiterhin bestehen.

Die neue ursachenorientierte Therapie
Dieser Artikel wird in kürze fortgesetzt