Praxis für Ganzheitsmedizin

Beratung - Prävention - Therapie 

Therapie von Depressionen, Panikattacken, Zwangs-, Angst- und bipolaren Störungen

Zusammenfassung: Diese Seite enthält Informationen über eine neue Methode zur Diagnostik und Therapie von Depressionen, Panikattacken, Angst-, Zwangs- und Bipolarer Störung.

Einleitung
Psychische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Statistische Erhebungen der Krankenkassen belegen, dass Erkrankungen wie Depressionen, Panikattacken oder Zwangsstörung zunehmen und inzwischen für mehr Fehltage am Arbeitsplatz führen als körperliche Erkrankungen.

Hinter diesen Erkrankungen verbirgt sich eine Störung des Neurotransmitter-Gleichgewichts im Gehirn. Neurotransmitter sind Botenstoffe, die Informationen zwischen den Gehirnzellen hin und her transportieren. Zuviel oder zu wenig an diesen Neurotransmittern im Gehirn verursacht massive Symptome, die zu Depressionen, Panikattacken oder Zwangsstörung führen.

Zu diesen Neurotransmittern gehören u.a. Dopamin, Norepinephrin, Epinephrin, Serotonin, Glutamat, GABA, Acetylcholin, Adenosin, Glycin, Taurin, Histamin, PEA etc. Einige dieser Neurotransmitter sind exzitatorisch (anregend) während andere inhibitorisch (beruhigend) wirken.

Was tut die Schulmedizin gegen diese Erkrankungen?
Die angewandte Schulmedizin in unseren Arztpraxen und Krankenhäusern kennt nur die chemische Keule - und das völlig blind! Ohne die Kenntnis, welcher Neurotransmitter für den schlechten Zustand des Patienten verantwortlich ist, werden Antidepressiva nach dem Zufallsprinzip verschrieben. Wird ein Medikament nicht vertragen (und das ist aufgrund der Vielzahl der in Frage kommenden Neurotransmitter häufig der Fall), wird ein Anderes verordnet usw. Diese Medikation nach dem Zufallsprinzip hat fatale Folgen für die Patienten, die massive Nebenwirkungen erdulden müssen.
Zu den bekanntesten und häufigsten Nebenwirkungen dieser Medikamente gehören: Müdigkeit, Erschöpfung, Schläfrigkeit, Blutdruckschwankungen, Mundtrockenheit (die zu Verlust der Zähne führen kann), Übelkeit, Schwitzen, starke Gewichtszunahme, Fressattacken, Nervosität, Unruhe, Libidoverlust und Selbstmord (Ja, Sie lesen richtig!). Selbstmord ist eine bekannte „Nebenwirkung“ von Medikamenten aus der Gruppe der sog. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRI) und ist in der Packungsbeilage dieser Medikamente angegeben. Die Liste der Nebenwirkungen lässt sich beliebig fortsetzen. Patienten, die ihre depressive Stimmungslage, Panikattacken und Zwangsstörungen in den Griff bekommen wollen, müssen sich dies mit den erwähnten Nebenwirkungen erkaufen.
Außerdem beseitigen Antidepressiva nicht die Ursachen von Depressionen, Panikattacken oder Zwangsstörung, sondern behandeln lediglich das Symptom. Eine lebenslange Einnahme ist die Folge. Sobald die Einnahme unterbrochen wird, kehren die Symptome wieder zurück.

Die Frage, die sich also stellt: Müssen immer Antidepressiva mit den erwähnten Nebenwirkungen die Antwort auf Depression, Panikattacken und Zwangsstörung sein? Gibt es für Betroffene keine andere Möglichkeit, ihre Erkrankungen in den Griff zu bekommen und ein normales, beschwerdefreies Leben zu führen, ohne die Nebenwirkungen der Medikamente ertragen zu müssen?

Die Antwort ist ein klares Ja.

Geniale, maßgeschneiderte Therapien aus der Naturheilkunde
Was vermutlich die meisten Betroffenen (und erst recht viele Ärzte) nicht wissen, ist die Tatsache, dass es alternative Therapien aus der Naturheilkunde für diese Erkrankungen gibt. Mit diesen Therapien ist nicht etwa die Gabe von Johanniskraut oder Baldrian gemeint, sondern vielmehr neue, maßgeschneiderte und auf den einzelnen Patienten persönlich abgestimmte Therapien mit natürlichen Substanzen.

Zuallererst sollte die Ursache der psychischen Erkrankung identifiziert werden. Heutzutage sind sowohl die Labormedizin (Achtung: nicht die angewandte Schulmedizin in unseren Arztpraxen und Krankenhäusern!) als auch moderne Diagnoseverfahren aus der Naturheilkunde in der Lage, den Neurotransmitterhaushalt im Gehirn durch bestimmte Tests genau zu erfassen. Je nach dem, welche Neurotransmitter fehlen, können dann ihre Vorstufen, sowie Co-Faktoren durch natürliche Substanzen substituiert werden. Innerhalb von einigen Wochen kann ein normaler Spiegel dieser Neurotransmitter im Gehirn erreicht werden. Nachuntersuchungen können den Erfolg der Therapie belegen.

In einigen Fällen stellt sich z.B. heraus, dass bei Depressionen, Panikattacken und Zwangsstörung der Serotoninstoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten ist. Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss an diesem Botenstoff kann die Ursache für die Beschwerden sein. Medikamente aus der Gruppe der sog. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) versuchen nichts anderes, als ein Gleichgewicht dieses Neurotransmitters im Gehirn wieder herzustellen, in dem sie die Wiederaufnahme von Serotonin in die Zellen verzögern. Damit verbleibt es länger im zwischenzellulären Bereich (im sog. synaptischen Spalt), wo es dort als Neurotransmitter (Botenstoff) agieren kann. Nachteil dieser Medikamente ist (neben den erwähnten Nebenwirkungen) allerdings die Tatsache, dass sie die defizitäre Gesamtserotoninmenge nicht erhöhen können. Der Mangel bleibt trotz Medikamente für immer bestehen.

Um den Serotoninhaushalt langfristig wieder ins Gleichgewicht zu bringen, können alternativ aus der Naturheilkunde Substanzen empfohlen werden, die den Serotoninspiegel im Gehirn auf natürliche Weise korrigieren - ohne die erwähnten Nebenwirkungen von Medikamenten zu bekommen.

Die Psyche und Infektherde im Körper
Viele psychische Erkrankungen haben Ihre Ursachen in pathogenen Infektherden, welche sich im zentralen Nervensystem festgesetzt haben. Dazu zählen Bakterien, Parasiten, Pilzen und v.a. Viren, welche eine chronische Entzündung hervorrufen. Folge dieser (lokalen) Entzündung ist eine veränderte Signalübertragung zwischen den Nervenzellen wodurch Symptome entstehen.

Die Psyche und das Immunsystem
Was Sie vermutlich von keinem Arzt erfahren werden, ist die Tatsache, dass der für die Psyche enorm wichtige Serotoninstoff-wechsel stark mit dem Immunsystem zusammenhängt. Eine Immunstörung, wie z.B. im Rahmen einer Autoimmunerkrankung oder eine Immunaktivierung wie bei chronischen (Virus)Infektionen oder unerkannten Lebensmittelallergien, können den Serotoninspiegel im Gehirn massiv absinken lassen. Der Grund dafür ist relativ einfach. Aus der Aminosäure Tryptophan werden bei einer Immunaktivierung vermehrt Abwehrstoffe (sog. Kynurenine) auf Kosten von Serotonin gebildet. Diese Abwehrstoffe wirken neurotoxisch und können eine depressive Stimmungslage fördern (siehe Abbildung). Eine langfristige, erfolgreiche Therapie muss also diesen Aspekt mit einschließen.


Die Psyche und Vitalstoffmangel
Für die Serotoninsynthese aus der Aminosäure Tryptophan benötigt der Körper u.a. die Vitamine B6 und C. Bei einem Mangel an diesen Vitaminen, welcher in Deutschland weit verbreitet ist, entsteht ein Serotoninmangel mit den bekannten seelischen Folgen.

Die Psyche und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Die meisten Menschen glauben, dass Sie bedenkenlos alles essen können - und erliegen damit einem gefährlichen Irrtum. Viele Menschen reagieren zunehmend auf verschiedene Nahrungsmittel mit Allergien vom verzögerten Typ (Typ IV-Allergie), welche eine Aktivierung des zellulären Immunsystems und damit einen erhöhten Tryptophan-Verbrauch zu Gunsten von Kynureninen zu Folge hat. Dieser übermäßige Tryptophan-Verbrauch lässt den Serotoninspiegel im Gehirn massiv absinken mit den bekannten Folgen für die Psyche (siehe Abbildung).

Die Psyche und die Leber
Viele psychische Erkrankungen haben ihre Ursachen in einer schleichenden, nicht erkannten Leberstörung. Die Symptome reichen dabei von Antriebslosigkeit bis hin zu einer leberbedingten Depression mit innerer Unruhe und Durchschlafstörungen (Aufwachen zwischen 1 und 3 Uhr). Auch Medikamente können die Leber schädigen bis hin zu diesen genannten seelischen Störungen. Beachten Sie, dass normale Leberparameter im Blut wie z.B. GGT, GPT, GOT etc. auf keinen Fall eine normale Leberfunktion bedeuten!

Die Psyche und Schwermetall-Belastung
Der Körper lagert Schwermetalle wie z.B. Quecksilber, Blei, Aluminium und Kupfer bevorzugt im zentralen Nervensystem ab. Dort bewirken sie eine beschleunigte Signalübertragung zwischen den Nervenzellen (Metalle sind  bekanntlich sehr gute Elektrizitätsleiter!) und damit eine Veränderung der Nervenbotenstoffe.

Die Psyche und die Darmflora
Bestimmte Bakterien der Darmflora produzieren beruhigende Neurotransmitter wie z.B. Serotonin und GABA und wirken damit Depressionen und Angstzuständen entgegen. Außerdem produzieren diese nützlichen Bakterien wertevolle B-Vitamine, die für die Neurotransmittersynthese  ebenfalls wichtig sind. Antibiotika und eine ungesunde Lebensweise beschädigen die Darmflora mit negativen Folgen für die Psyche.

Über diese Zusammenhänge sowie über eine individuelle, auf Sie persönlich abgestimmte Therapie von Depressionen, Panikattacken, Angst-, Zwangs- und biopolaren Störungen informiere ich Sie ausführlich in meiner Praxis.

Psychose / Schizophrenie
Es gibt medizinische Studien, die belegen, dass Patienten mit Psychosen oder Schizophrenie lediglich einige Substanzen (Mineralien, Aminosäuren, etc.) im Körper fehlen. Werden diese Substanzen substituiert, können die Schizophrenie-Symptome innerhalb von Wochen verschwinden. Die Pharmaindustrie ist allerdings an diesen Studien nicht interessiert, da die erwähnten Substanzen frei verkäuflich und zudem extrem günstig sind. Mit Psychose-Medikamenten lassen sich hingegen Milliarden verdienen. Eine Behandlung mit diesen neben- wirkungsreichen Medikamenten kostet pro Patient mehrere hundert Euro im Monat und muss über Jahre durchgeführt werden. Die enormen Kosten dafür trägt in Deutschland die Versichertengemeinschaft über höhere Krankenkassenbeiträge von inzwischen über 18% - Tendenz steigend.
Wie Sie heraus finden können, ob diese natürlichen Substanzen Ihrem Körper fehlen und somit für Ihre Symptome verantwortlich sind, darüber informiere ich Sie gerne in meiner Gesundheitsberatung.

Für wen ist diese Therapie sinnvoll?
Diese Therapie ist allen Patienten anzuraten, die der chemischen Keule der Schulmedizin entgehen wollen. Außerdem ist sie für Menschen anzuraten, bei denen psychische Erkrankungen in der Familie aufgetreten sind oder die unter chronischem Stress leiden.

Patientenberichte
Patient: L. S. , 37 J. aus Passau. Diagnose: Depressionen, Angstzustände und Erschöpfung. Nach der Therapie schreibt der Patient:
Sehr geehrter Herr Dr. Meri,
mein Allgemeinzustand wird immer besser, die Schwindelgefühle lassen nach, bin weniger angespannt und nervös. Meine schlechten Gedanken sind weg. Allgemein verspüre ich mehr Antrieb.
Vielen Dank.
L.S.

Patient: T. F. , 41 J. aus Glowe. Diagnose: Erschöpfungszustände. Nach der Therapie schreibt der Patient:
Sehr geehrter Herr Dr. Meri,
seit Ihrer Testung habe ich mich strikt an die Einnahme der empfohlenen Präparate gehalten. Begleitet von der beschriebenen Medikation. Es kam zu einer erheblichen Verbesserung des Allgemeinbefindens; Tag für Tag.
Herzlichen Dank.
T.F.

Patientin: N. O. , 39 J. aus Bonn. Diagnose: Erschöpfungszustände, Schlafstörungen. Nach der Therapie schreibt die Patientin:
Hallo Dr. Meri,
ich habe mich an ihre Anweisungen gehalten und kann wieder einmal feststellen, dass es mir besser geht. Ich habe viel mehr Energie und bin auch insgesamt viel positiver.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
N.O.

Patient: F. S. , 44 J. aus Salzburg. Diagnose: Depressionen. Nach der Therapie schreibt der Patient:
Hallo Dr. Meri,
ich nehme nun seit nahezu 4 Wochen die Nahrungsergänzungsmittel. Ich habe es dadurch geschafft, frei von Psychopharmaka zu werden.
Grüße,
F.S.

Patientin: E. M. , 18 J. aus Graz. Diagnose: Depressionen und Panikattacken. Nach der 4 wöchigen Therapie schreibt die Mutter der Patientin:
Sehr geehrter Herr Dr. Meri,
Die Depression ist viel besser geworden, die hormonell bedingten Sachen ebenso. Angst und Panikattacken kommen zwar noch aber nicht mehr ganz so schlimm..
Mit freundlichen Grüßen
T.M
.

Die Therapie kommt auch zu Ihnen!
Sie wohnen nicht in der Nähe der Praxis in München? Das ist kein Problem. Wir beraten Sie in einer ausführlichen Anamnese zu Ihrer Erkrankung. Kontaktieren Sie uns dafür über das Kontaktformular.

Kontakt


TV-Tip
Über die gefährlichen Nebenwirkungen von Antidepressiva hat die ARD am 18.02.2013 eine 45-minutige Reportage ausgestrahlt. Sie können diese Reportage online anschauen hier.